Heilige Geometrie
Heilige Geometrie hat für die Menschen etwas mystisches an sich, weil sie nur langsam ihre verborgenen Geheimnisse preis gibt. Mystiker, Architekten und Künstler haben zu allen Zeiten versucht, ihr Wesen zu ergründen. Die Schönheit und Harmonie die sie in ihren Strukturen gefunden haben, kommt weltweit in Bauwerken, in der Kunst, in der Musik und in der Philosophie zum Ausdruck. Hier sei besonders die Proportion des goldenen Schnittes genannt. Die von Platon zum ersten mal genannten 5 geometrischen Körper (Tetraeder, Hexaeder, Oktaeder, Ikosaeder und Dodekaeder) sind für ihn die Bausteine des gesamten Kosmos. Diese wiederum stammen alle aus der Blume des Lebens. Die Blume des Lebens muss man sich als ein räumliches Gebilde vorstellen, das den ganzen Kosmos ausfüllt und die Grundlage für alles Leben darstellt.
Die Heilige Geometrie ist also ein unsichtbares geistiges Gewebe, das alles durchdringt und das es möglich macht, dass an jeder Stelle alles entstehen kann! Dabei folgt die Materie dem Geist. Alles was in der Materie sichtbar wird, wird also zuvor von einen Architekten geplant.
Es gibt auch in unserer Zeit immer wieder neue Erkenntnisse, welche die Aussagen der großen Weisheitslehrer wie Pythagoras und Plato oder den Mathematiker und Naturphilosoph Johannes Keppler bestätigen.
Ein Beispiel aus dem Mikrokosmos: Es ist schon lange bekannt, dass Wasser besonders geeignet ist Informationen aufzunehmen und zu speichern, wobei besondere Clusterstrukturen bzw. Haufenmoleküle im Wasser entstehen. Vor wenigen Jahren jedoch gelang es einer Forschergruppe für physikalische Chemie an der Universität von Pennsylvania, wie auch Forschern der Berkeley-Universität von Kalifornien diese Strukturen genau zu erkennen.
Man entdeckte, dass diese Haufenmoleküle im Wasser sich zu Formen zusammenfügen. Diese Übergeordnete Strukturen sind nicht irgendwelche Formen, sondern ausschließlich die 5 platonischen Körper: der Tetraeder, Hexaeder, Oktaeder, Dodekaeder und der Ikosaeder.
Dies gilt auch für unser Körperwasser!
Ein Beispiel aus dem Makrokosmos: Seit Jahrtausenden lebt in der Menschheit die Idee, dass in unserem Sonnensystem eine geheimnisvolle Ordnung verborgen ist. Pythagoras war von einer Sphärenmusik überzeugt, Platon brachte die Anordnung der Himmelskörper mit bestimmten Zahlen in Verbindung. Vor allem Johannes Kepler war es dann, der am Beginn der wissenschaftlich geprägten Neuzeit richtungsweisende Gedanken zur "Welt-Harmonik" entwickelte und versuchte, sie mit Hilfe der von ihm entdeckten Planetengesetze auf ein exaktes Fundament zu stellen.
Bewegungsfigur Venus, Mars, Neptun, Zeitraum 195 Jahre,
Abbildung aus "Die Signatur der Sphären - Von der Ordnung im
Sonnensystem" von Hartmut Warm ©Keplerstern Verlag, www.keplerstern.de
Die 3 oben genannten „Altmeister der Geometrie, Harmonie und Sphärenmusik“ wären sicher begeistert von den Arbeiten die Hartmut Warm vor einigen Jahren in seinem Werk, die Signaturen der Sphären, geliefert hat. Die von ihm entdeckte, vielschichtige geometrisch-harmonische Ordnung, die er in Form von wunderschönen Bildern sichtbar gemacht hat, legt nahe, dass unser Sonnensystem wie eine wohldurchdachte musikalische Komposition aufgebaut ist.